F1-Jugend – Ligaspiel vs. SG Taucha 99

Kreisoberliga, 6. Spieltag

SG Taucha 99 – SV Eintracht Leipzig-Süd 0:1

Kader

Tore

Jakob 2, Bennet 1, Arvid, Finn, Yannik, Mio, Konstantin, Iven 1, Paul, Vincent

Spielbericht

Heute war keine Offensive auf Mordor geplant, Sauron wähnte sich in Sicherheit, der Drachen Smaugh schlief und die Orks dösten dahin. Zauberer Peter Gandalf und Elbenkönig Thomas Elrod machten sich mit ihren Gefährten auf, die Völker des Nordens zu bereisen. Es war ein schöner Spätsommertag im Altweibersommer. Glitzernde Spinnweben durchzogen Mittelerde. Die Schar des Königreiches Eintracht Gondor begab sich ins befreundete Rohan Taucha um im fairen Wettkampf ein Bündnis gegen Sauron zu schmieden um Mittelerde von der Knechtschaft zu befreien. Die Burg der Rohaner war bestens gerüstet, die schönsten Flächen des Burgplatzes standen zum Einspielen bereit. Die größte Überraschung war der pompös präparierte kunstvolle Turnierplatz, der jetzt im satten Grün strahlte und nicht mehr im Krümeligen Schwarz. Nach mehreren gegenseitigen Ehrerbietungen begann das königliche Wetteifern um den feingeschmiedeten Ringball, der mittels Fusskraft in den Torbogen der Gegenpartei geschossen werden sollte. Gondor begann mit Paul Beutelin im Torbogen, Vincent Elendil und Konstantin Aragon in den rückwärtigen Diensten, mittig agierte Finn Legolas. Die Speerspitzen bildeten Jakob Samweis und Bennet Frodo. Die Ringträger begannen großartig, Rohan Taucha wurde in ihrer Hälfte bearbeite, in kürzester Zeit krachte der Ringball 3-mal gegen den Torbogen der Gegner. Zehn Sanduhren waren vergangen, da sah der eingewechselte Iven Meriadoc seine Chance und beförderte den Ringball mittels grandiosen Fußstoßes durch den Torbogen der Tauchaer Rohaner. Das Eintracht Königreich drückte weiter, traf wiederum 4-mal Rahmen und Aussenmauer, es war wie verhext, der Ringball schien von Sauron verflucht zu sein und wollte nicht durch den Torbogen der Rohaner. Die Tauchaer Rohaner wiederum nutzten in 16. Und 20. Sanduhr die teilweise Frustration und daraus resultierende mangelhafte Schlachtordnung der Gondoer um ihrerseits den Ringball 2-mal durch den Bogen der Ringträger zu befördern. Der Elbenkönig brachte nun Mio Boromir, Arvid Gimli und Yannik Puppin auf das Feld der Ehre. Die nach 20 Sanduhren ertönende Glocke sah die Gondoer im Rückstand. Zauberer und Elbenkönig bemühten alle erdenklichen Sprüche und Tränke um ihre Schar aufzumuntern, sich der vergebenen Gelegenheiten nicht zu ärgern.

Der Wettkampf ging in die nächste Runde und ehe sich die Rohaner richtig ordnen konnten war es Jakob Samweis der das Pari mittel schönen Alleinganges herstellte. Gondors Fahne wehte wieder und Bennet Frodo gelang mit gutem Schuss die Führung in der 24. Uhr. Die Gondoer waren hart im Waffengang und handelten sich in der 29. Sanduhr einen Straftritt gegen den Ringball auf ihren Torbogen ein, den die Rohaner dankbar nutzten. Eintracht Gondor bearbeitete weiter den Rahmen des gegnerischen Bogens und zählte am Ende sage und schreibe 15 Treffer an denselben. Der Fluch des Sauron wog schwer, doch der tapfere Jakob Samweis war es der in der 33. Uhr den Siegestreffer für Gondor holte. Man mühte sich redlich, doch es wollte kein weiterer Ringtreffer gelingen. Die Schar der Gerchten hat alles gegeben, jeder Recke hat gekämpft als gäbe es kein Morgen, tiefe Ehrfurcht und Respekt vor den Königlichen.

Fazit

Trotz Saurons Fluch nie aufgegeben, bis zum Ende den Ring im Auge behalten und den Drachen nicht geweckt…….mein Schatz!!!!